UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR STEREOTAKTISCHE NEUROCHIRURGIE

Patienten

Die Klinik für Stereotaktische Neurochirurgie ist spezialisiert auf die Behandlung schwer therapierbarer Bewegungsstörungen (z.B. Morbus Parkinson, Dystonie, Tremor) sowie Epilepsie mittels Tiefer Hirnstimulation.

Darüber hinaus ermöglicht die stereotaktische Neurochirurgie die schonende Entnahme von Gewebsproben aus schwer zugänglichen und funktionell kritischen Gehirnarealen (Tumorbiopsie), sowie die Behandlung von Tumoren in diesen Regionen durch Verwendung kleinster hochpräzise agierender radioaktiver Strahler (Brachytherapie).

Weitere Behandlungsschwerpunkte stellen die Therapie neuropathischer Schmerzsyndrome (Failed back Surgery Syndrom, Post Zoster-Neuralgie, Komplex-regionales Schmerzsyndrom, Trigeminusneuralgie, Leistenschmerz nach Hernien-OP, Schmerzen nach Nervenverletzung) durch neuromodulative Verfahren dar (z.B. Rückenmarksstimulation, Dorsal Root Ganglion Stimulation).

Zur Behandlung des „zentral bedingten Fallfuß“ werden neuroprothetische Eingriffe regelmäßig durchgeführt.

Kennzeichen der Krankheitsbilder, die wir in der funktionellen Neurochirurgie behandeln, ist der hohe Grad an notwendigem Austausch zwischen den Fachdisziplinen insbesondere der Neurologie. Diesem Umstand wird bereits durch die bauliche Konzeption und räumliche Nähe zur Klinik für Neurologie Rechnung getragen. Interdisziplinäre Konferenzen (z.B. Neuroonkologische Konferenz, Indikationskonferenz Bewegungsstörungen) sichern den hohen fachlichen Standard in der Patientenversorgung.

 

Letzte Änderung: 25.02.2020 - Ansprechpartner:

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